Im Dschungel

Die weisse Düne trennt das Flüsschen vom Fluss

Patta fährt uns bis an die Düne. Wir stapfen hoch und da ist er, der Fluss mit dem klaren Wasser am weissen Strand!

Alle haben einen Badeanzug an - außer mir. Macht nichts. Meine Unterwäsche ist von einem Bikini kaum zu unterscheiden!

(Meike und Sabine, ihr braucht gar nicht die Augen zu verdrehen, ich habe keinen aus einer Zeitung gebastelt!!)

Es wird schnell dunkel. Wir müssen sehen, dass wir unsere Unterkunft noch vorher erreichen.

Pattas Frau kocht für uns. Es gibt köstlichen Fisch und Bohnen. Gestern haben wir - Nicole, Melanie und ich - auch Bohnen und Fisch gegessen. Nach dem Essen fallen wir müde in die Hängematten, nach fast 5 Stunden Busfahrt kein Wunder.

Auf Pattas Grundstück, aber nicht unsere Unterkunft. Wenn sie so ausgesehen hätte, wäre sie noch uriger gewesen. Nein, unsere Unterkunft befindet sich neben Pattas Boots - Streich - Schuppen. Das ist auch die Tätigkeit, bei der wir ihn durch unsere Ankunft unterbrechen. Gelb und grün ist alles was er streicht. Leider stinkt gelb grün grauenhaft nach Chemie. Wasserlösliche Farbe ist hier noch nicht beliebt. Zwischen uns ist ausser einem Lattenzaun nur Luft. Und die leitet gut.

Genug gemault. Irgendwann hört der Gestank auf - oder ich habe mich dran gewöhnt. Wir schlafen gut.


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