Arequipa,

erreicht nach 18 stündiger Busfahrt

Trails

Ich habe mir den

komfortabelsten Sitz bei der besten Busgesellschaft gebuchen lassen. Die Managerin meines Hostels hat meine Wünsche telefonisch vorgetragen. Diesmal hat alles geklappt. Ich sitze in der ersten Etage mit Panoramablick im Einzelsitz. Den Rucksack nutze ich als zusätzliche Fussablage. Herrlich. So macht Busreisen noch viel mehr Spass!

Abfahrt von Lima

Ein Taxi bringt mich zum Busbahnhof von Cruz del Sur. Das Gepäck wird abgegeben und gewogen. Fast wie im Flieger. Passend elegant ist auch die Abfahrtshalle. Vor dem Einsteigen möchte jemand noch gern in meine Taschen schauen. Auf meine Frage, ob er nach Waffen suche, meint er, nein, nach Whiskey! Na Ruth, da habe ich ja Glück gehabt, dass ich deinen eigentlich guten Tipp - diesmal - nicht befolgt habe!

Feierabendverkehr

Es wird schon dunkel als der Verkehr endlich flüssiger läuft. Eigentlich kann es mir auch egal sein ob es viel oder wenig Verkehr gibt: in 18 Stunden sind wir in Arequipa.

Es dauert nicht ganz lange, da muss ich aufs Häuschen. Ich hangel mich vorsichtig durch den Bus - auf keinen Fall möchte ich die steile Treppe nach unten fallen. Und dann ist endlich die Tür erreicht. Sie geht auf, aber nur mit Schwung. Später würde ich gern auf meinen Sitz zurückkehren. Trotz aller Kraftanstrengungen kriege ich die Tür nicht auf! Ich rufe und klopfe. Endlich befreit mich der Reisebegleiter aus dem engen Kabuff! Das passiert noch zweimal so oder so ähnlch. Ich bitte ihn schon vor dem Eintreten, mich bitte wieder  aus dem Klo zu lassen. Beim dritten Mal hat der gute Geist es schon so eilig, dass ich gerade die Hose zugeknöpf habe!  Aber danke noch einmal.


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