Durch Wasser und Matsche - Pampe

Was für ein Tag! Die Sonne scheint und es zieht uns ans Meer. Um dorthin zu gelangen, folgen wir Karls Geheimtipp, dem Weg durch die Wiesen.

 

Wiesen und Wasser. Natürlich gibt es einen Pfad, der uns den Weg weist. Zu nutzen ist er selten, ansonsten würden wir so manches Mal in der Mödge stecken bleiben.

In der Ferne sieht man das Städtchen Alcantariha mit dem Supermarkt,  in dem wir meistens einkaufen.

 

An diesem Gewässer suchen wir längere Zeit vergebens nach einem Überweg. Kein Wunder, es hat in den letzten Tagen oft ausgiebig geregnet. Aber wir entdecken im Wasser einen alten Autoreifen. Es sieht aus, als hätte er schon unseren Vorgängern gute Dienste geleistet. Leider klappt es nicht ganz!  Mit einem Fuß gehe ich -mitsamt Gummireifen - unter. Macht nichts, es ist nur im ersten Moment unangenehm. Ich trage heute wieder meine gelben Schnürstiefel zur Shorts und sehe darin aus, wie eine excentrische Amerikanerin - sagt Karl!

 

An der leichten Erhebung müssen wir vorbei laufen. Da wird es trocken sein!

 

 

 

und Jetzt?

 

 

Juchhu, eine Brücke!

 

 

Dass Herbst ist, kannst du nur an den vertrockneten Disteln erkennen. Das Gras ist grün wie im Frühjahr. Demnächst wird der Ginster beginnen zu blühen.

 

 

Dank der Technik kann ich Armacao de Pera und Schafherde zusammen bringen!

 

 

Das Meer ist in Sicht.

Hier, auf der Anhöhe, hat bis vor Jahren ein Gehöft gestanden.

 

 

Jetzt steht in der Küche ein Baum.

 

 

 

Etwas später kommen wir an einem zweiten verlassenen Gehöft vorbei. Mir gefällt der Spruch. Vielleicht werde ich in

einigen Jahren beim Betrachten des Fotos überrascht sagen: "Stimmt ja, damals gab es weltweit Corona!"

 

 

 

Nur noch über die Düne, und schon sind wir am Meer.

 

Sonne und Wolken wechseln sich ab. Wir sitzen am Strand und essen unsere Äpfel. Beim Weitergehen treffen wir auf den Holzsteg, der vom Parkplatz aus über die Düne führt. Hurra, hier steht ein Strandcafe mit Toilette, Bier und Chips!

Danach finden wir einen kürzeren und trockeneren Heimweg. 

Nach vier wunderschönen Stunden erreichen wir dreckig und zufrieden unser Tiny Haus.