Dies und das - von Allem was

Ich hätte diesen Eintrag auch "Kraut und Rüben" nennen können. Egal, die Hauptsache ist, dass wir in den letzten Tagen einiges unternommen haben.

 

Diese Fotoserie habe ich in Silves aufgenommen. Es ist schon unser zweiter Ausflug hierher und sicher nicht der letzte.

Das Storchenpaar empfängt uns höchst uninteressiert. Macht nichts, ich freue mich immer sehr, wenn ich ein Paar in ihrem Nest entdecke.

Wir parken das Auto sozusagen unter ihrem Schutz und steigen die vielen Stufen in Richtung Burg hoch.

 

 

Ich wünschte, ich wäre 10 Jahre jünger und so flott wie Jeff!

 

 

 

Diese Stufen stehen uns auch noch bevor und dann haben wir Eis, Kaffee, Kuchen und Eiskaffee mehr als verdient!

 

Wir haben eben noch in der Sonne gesessen und machen jetzt einen kurzen Rundgang durch den Ort. Ein Weg, der - schon wieder - nach oben führt, bringt uns an einen wunderschönen Aussichtspunkt.

 

 

Zu gerne würden wir uns die Mühle ansehen, die ich, Dank der Technik, ein wenig weiter in unsere Nähe befördert habe.

 

 

Und weil es hier so schön ist, gibt es noch ein Selfie von den Wanderern.

 

 

Fast könnte man es  als Zauberei bezeichnen: Wir sind zurück auf unserem Campingplatz.

 

 

Wir beobachten unsere Nachbarn, wie sie mit einem Stecken bewaffnet, in einem, unserer Meinung nach, völlig kahlen Baum herumstochern, bzw. etwas aufsammeln.

Ich kann nur durch Fragen klüger werden!  Der Baum ist gar nicht kahl! Er trägt Mandeln. Ihre Hüllen sind nur schwarz, sodass sie kaum von den Ästen zu unterscheiden sind. Jimmy erklärt mir, dass es vor ihrem Haus zwei unterschiedliche Mandelbäume gibt. Der eine, von dem sie gerade ernten, trägt süsse Mandeln und der andere bittere. Letztere werden für Likör und Marzipan verwendet. Was meint ihr wohl, wie schnell ich mich am Aufsammeln beteiligt habe!

Ein Problem gibt es bei beiden Sorten: Du mußt sie knacken können. Nussknacker?  Zange?  Hammer?  Fehlanzeige!

 

 

Von der bitteren Nuss ist die Schale entfernt.

Sie sehen vollkommen identisch aus und wachsen immer auf unterschiedlichen Bäumen.

 

Da wir uns gerade über Bäume unterhalten, möchte ich euch noch unseren Weihnachtsbaum vorstellen. Die besten Zeiten hat seine Deko hinter sich, aber da er mein seit Jahren erster geschmückter Baum ist,  will ich doch auf eine Besonderheit hinweisen: Die Sterne habe ich  mit der Nagelschere aus goldenem und roten Bonbonpapier  geschnipselt und die größeren, echt silbernen, die auch unsere ganze Bude aufmotzen, sind aus dem Innenleben der Fünf - Liter -  Rose´  - Wein - Kartons entstanden. Eigentlich wollten wir gar nicht so viel trinken, aber .....

 

 

Das, was an der Spitze einem gerupften Adler ähnelt, war ein Rausch - Silber - Engel, der allerdings den hübschen Puschel auf dem Kopf verloren hat. Kein Wunder, der Baum stand öfter draußen und hat auch Transporte zwischen Inges und unserem Haus hinter sich.

Seit heute schmückt er wieder unsere Terrasse - ohne alles - und ist sehr schön.